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Landhaus Otto Kohtz

Das im Jahr 1923 vom Architekten Otto Kohtz (1880-1956) zur Eigennutzung erbaute Landhaus ist ein typisches Beispiel seines zeitgemäßen Schaffens.

Bei einem Umbau Anfang der dreißiger Jahre entstanden der neue säulengeschmückte Eingangsbereich und die Holzvertäfelung der Rotunde. Dabei wurden die kubistischen Wandgemälde, die dem Vernehmen nach von seiner Gattin geschaffen wurden, überdeckt. Bis nach dem 2. Weltkrieg bewohnte die Familie das Gebäude. Nach wechselnden Eigentümern nutzte die Freie Universität und später die Humboldt-Universität das Ensemble als Institutsgebäude.

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude erwarb die Landhaus-Otto-Kohtz-GbR, bestehend aus Mitgliedern der Bauport-Gruppe, einer mittelständischen Vereinigung selbständiger Handwerksunternehmer. Hier bot sich die einmalige Gelegenheit, nach den Entwürfen des Architekten Paul Ziegert einen spannenden Bogen zu realisieren zwischen dem denkmalgerecht restaurierten Bestandsbau und einem großzügigen neuen Wohnteil, der eigene Akzente setzt, sich jedoch dem Denkmal unterordnet. Alle dreizehn Bauportpartner setzten mit großem Engagement ihre handwerklichen Fähigkeiten für dieses Gemeinschaftswerk ein. F.R.Hauk engagierte sich unter anderem bei der Realisierung des Panoramafensters, dem übergang zwischen Alt- und Neubau und der Treppenhausfassade. Das Ergebnis ist ein neuer Glanzpunkt in der Villenlandschaft von Berlin-Dahlem.

 

Bauherr: Landhaus-Otto-Kohtz-GbR
Planender und
bauleitender Architekt:
Paul Ziegert, Berlin
Leistungsbeschreibung: Panoramafenster, Treppenhausfassade,
Übergang Altbau-Neubau mit Glasdach

 

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